Heute zeige ich mal wie ich den Nackenschutz Shikoro für die
Weiterverarbeitung vorbereitet habe!
Die Lamellen selbst wurden ja von meinem Kumpel Michael in
den USA gefertigt, aber auf meinen Wunsch im Rohbau ausgeliefert. Ich habe nun
die Lamellen gestanzt um sie später verschnüren zu können…
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Da der Nackenschutz ja grob kegelförmig ist muss die Einteilung der Löcher für die Verschnürung sehr gut durchdacht sein: Ich habe jede Lamelle sorgfältig ausgemessen und markiert, um die genaue Anordnung der Löcher sicherzustellen. |
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Aus Hellraumprojektor-Folie machte ich mir eine kleine Lehre für die Lochabstände, und nutzte diese um die Lochpositionen mittels Edding auf die Lamellen zu übertragen. So tüpfelte ich pro Lamelle 7 Löchergruppen... |
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Die Löcher selbst wurden schliesslich mit der Whitney-Handlochstanze ausgestanzt. Geht dank relativ dünnem Blech nur ein Bisschen in die Unterarme. Die Schwierigkeit hierbei ist eigentlich in erster Linie die Lochpositionen gut zu treffen... |
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Zur Überprüfung wurde der Nackenschutz provisorisch mit ein paar Schnürsenkeln montiert: Passt perfekt!!! Als nächstes müssen die Lamellen dann fein säubelich verschliffen und gesäubert werden, dann werden sie Lackiert und schliesslich montiert! |
*frenetischer Jubel* Es geht weiter :)
AntwortenLöschenSieht super aus! Sind die Schnüre später ähnlich dick wie die Schnürsenkel? Wie beweglich ist das ganze wenn alle 7 Löcherreihen verschnürt sind?
Die Schnüre später SIND Schnürsenkel - aber etwas dickere als üblich (sprich ca. 12-15mm breit im unbelasteten Zustand).
AntwortenLöschenDas ganze ist schon recht beweglich, die Verbindung zwischen den Lamellen sehr locker. =)